Kreative Köpfe in Bewegung: Kinder der 2. Klasse bauen eigene Fahrzeuge im Sportunterricht

Im Rahmen des Sportunterrichts haben die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen der Grundschule Bennstedt eine etwas andere Möglichkeit des Einsatzes von Sportgeräten erlebt. Im Bereich „Gleiten, Rollen, Fahren“ stand diesmal das Konstruieren und Gestalten eigener Fahrzeuge mit Hilfe von Rollbrettern und viel Fantasie auf dem Stundenplan.
Die Atmosphäre in der Turnhalle war voller Begeisterung und Eifer, als die Kinder ihre Ideen in die Tat umsetzten. Von Matten auf Rollbrettern bis hin zu raffinierten Konstruktionen aus Kastenteilen und Seilen – die Vielfalt der Fahrzeuge war beeindruckend. Jedes Kind brachte seine eigenen Vorstellungen mit ein. Neben dem Spaß am Bauen und Bewegen lernten die Kinder auch, zusammenzuarbeiten. Sie unterstützten sich gegenseitig, tauschten Ideen aus und halfen einander, Herausforderungen zu überwinden.
Diese Erfahrung stärkte nicht nur ihre sozialen Fähigkeiten, sondern förderten auch die Kreativität und das Selbstbewusstsein der Kinder.
Am Ende des Projekts präsentierten die jungen Ingenieure stolz ihre Fahrzeuge und probierten sie in einem Parcours aus.
Die strahlenden Gesichter und die Begeisterung der Kinder waren der beste Beweis dafür, dass diese ungewöhnliche Unterrichtseinheit ein voller Erfolg war. Der Sportunterricht als Ort der kreativen Entfaltung und des gemeinsamen Schaffens – diese Erfahrung wird den Schülerinnen und Schülern der 2. Klasse sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.

 

Carolin Roth 

Sportlehrerin der GS Bennstedt

Projekt in Klasse 4: „Jonas will`s wissen“ im Schuljahr 2023/2024

Ein interdisziplinäres Bildungsprojekt. Durchgeführt an der Grundschule Bennstedt mit den Schülern und Schülerinnen unserer vierten Klasse vom 08. bis 10.04. 2024


Jonas will’s wissen ist ein bemerkenswertes Bildungsprojekt, das im Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau in Kooperation mit der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft und dem Puppentheater der Bühnen Halle durchgeführt wird. Dieses Projekt ist bisher bundesweit einmalig und innovativ.


Worum geht es bei Jonas will’s wissen? Es handelt sich um ein interdisziplinäres Bildungsprojekt für Kinder im Grundschulalter, das darauf abzielt, Kinder und ihre Eltern zu ermutigen, ihre schwerstkranken Angehörigen im Krankenhaus zu besuchen. Die Leitfigur dieses Projekts ist eine Puppe namens Jonas, die im Puppentheater auftritt. Jonas repräsentiert die Fragen, die Kinder und ihre Eltern im Zusammenhang mit unheilbaren Krankheiten haben. Er möchte nicht ausgeschlossen sein, sondern wissen, was die Erwachsenen traurig macht und was sie freut.


Warum wurde dieses Projekt entwickelt? Im Krankenhaus erleben Behandlungsteams oft, dass Kinder zu spät in Krankheitssituationen von schwerstkranken Angehörigen einbezogen werden. Dies erschwert den Kindern die Trauer und kann sie im späteren Leben belasten. Das Krankenhauspersonal möchte daher Eltern dazu motivieren, ihre Kinder zu den Besuchen ihrer schwerkranken Angehörigen mitzubringen und sie aktiv in den Verlauf der Erkrankung einzubeziehen.


Das Projekt unterstützt Schulen dabei, Kinder altersgerecht an die Themen Krankheit, Sterben und Tod heranzuführen. Es bietet ein kreatives, kindgerechtes und erlebnispädagogisch ausgerichtetes Konzept. In der dreijährigen Pilotphase an der Lessinggrundschule Halle von 2017 bis 2019 konnten insgesamt 160 Kinder intensiv arbeiten und besser verstehen, wie man mit unheilbaren Krankheiten umgeht. Die Evaluation des Projekts ergab eine uneingeschränkte Empfehlung, Jonas will’s wissen weiterzuführen. Eltern berichteten, dass sie dank des Projekts mit ihren Kindern über Fragen sprechen konnten, über die sie ohne den Anstoß durch die Projekttage nicht gesprochen hätten. Ein wertvoller Ansatz zur Förderung des Verständnisses und der emotionalen Bewältigung in herausfordernden Zeiten

 

Das Projekt umfasst drei Tage. Projekttage 1 und 2 werden in der Schule durchgeführt. In diesen zwei Tagen erleben die Kinder in insgesamt vier Modulen, die Blüten genannt werden, praktische spielerische Arbeitseinheiten zu den Themen Resilienz, chronische Krankheiten, Gefühlen, gängigen Arztinstrumenten und dem Thema Self Care. Auch erarbeiten sie sich Möglichkeiten, um kranke Angehörige positiv zu begleiten und zu unterstützen.

In den Blüten arbeitet jeweils ein Tandem aus den Bereichen Wissenschaft/ Krankenhaus und der Kunst bzw. Kultur- und Medienpädagogik. Am dritten Tag erobern sich die Kinder das Krankenhaus, in dem sie wie zum Tag der offenen Tür verschiedene Arbeitsbereiche kennenlernen. Unter anderem auch die Palliativstation. Sie machen Sport mit der Physiotherapie. Bekommen ein fürstliches Mittagsmahl und sprechen mit Mitarbeitenden des Krankenhauses. Den Abschluss der drei Projekttage bildet eine Präsentation vor den Eltern, Großeltern und Geschwistern in der Kapelle des Martha-Maria-Krankenhauses.


Für weitere Informationen geht es hier zum Link:


Jonas will´s wissen Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau | Krankenhaus Halle-Dölau

 

Sylvia Werner


Theatervermittlung Puppentheater der Bühnen Halle

 

 

Das Team der Grundschule Bennstedt bedankt sich sehr herzlich bei den Kolleginnen der beteiligten Institutionen für die Organisation und engagierte Durchführung der Projekttage an der Grundschule Bennstedt und zur Abschlussveranstaltung im Martha-Maria-Krankenhaus Halle (Saale).


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Im Projekt entstanden: Jedes Kind kreiert seinen eigenen Seelentröster.

Sportfest an der Grundschule Bennstedt

Die letzte Woche im Schuljahr 2022/ 23 begann mit einem Highlight für alle Kinder und Lehrkräfte der Grundschule Bennstedt. Nach einer gezwungenermaßen längeren Pause aufgrund der Coronapandemie fand am Montag, den 03.07.2023 das Sportfest auf dem Schulgelände statt. Freudig versammelten sich alle Teilnehmer*innen zur Begrüßung und gemeinsamen Erwärmung auf dem Schulhof. Anschließend ging es im Stationsbetrieb für jede Klasse allein weiter.

Neben den klassischen Sportdisziplinen Schlagballweitwurf, 30m/ 50m Sprint und Weitsprung konnten die Schüler*innen ihren sportlichen Eifer bei einem Floorballturnier ausleben. Dazwischen gab es die Möglichkeit, an der Station „Kooperationsspiele“ den Klassenzusammenhalt sowie Teamgeist zu stärken und einmal kurz durchzuatmen.

Gegen Mittag fand das Event in einem gemeinsamen Cool Down mit verschiedenen Dehnübungen seinen Ausklang.
Im Zuge des Sportfestes konnten die Kinder das Sportabzeichen erwerben. Die Auswertung dazu findet zu Beginn des kommenden Schuljahres statt.
Ein großes Dankeschön gilt Frau Roth, die das Sportfest auf die Beine gestellt und organisiert hat. Des Weiteren möchten wir den Eltern danken, die an den einzelnen Stationen unterstützt und so einen reibungslosen Ablauf ermöglicht haben.

Umgestaltung der Schulbibliothek

Seit einigen Jahren verfügt die Grundschule Bennstedt über einen großen Fundus an verschiedenen Kinderbüchern und Romanen, die in der Schulbücherei einen festen Platz einnehmen. Bislang lud jedoch der kleine, mit Schränken versehene Raum nicht zum Schmökern und Lesen ein. Aufgrund dessen kam die Idee auf, die Bücherei in einen neuen Raum einziehen zu lassen, der mehr Platz zum Verweilen bietet. Dank der Unterstützung von Frau Roth und Frau Grusche wurde ein Teil der Aula zur neuen Bücherei umgestaltet. Mit viel Liebe zum Detail haben die Beiden eine angenehme Leseatmosphäre geschaffen. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle!

Nun besteht für die Schüler*innen und Lehrer*innen der Grundschule die Möglichkeit, in Deutsch- oder Angebotsstunden die Bibliothek aufzusuchen. Hier können entweder vor Ort Bücher gelesen oder für zu Hause ausgeliehen werden.

 

Impressionen

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Erster Tabletwagen für die Grundschule Bennstedt

Seit ca. zwei Jahren verfügt die Grundschule Bennstedt bereits über einen Klassensatz Tablets und Laptops, die vielfältig im Unterricht oder in Angebotsstunden zum Einsatz kommen. Dadurch wird nicht nur das Lernen in den einzelnen Fächern, sondern auch die Medienkompetenz der Kinder sowie der geschulte Umgang mit digitalen Endgeräten gefördert. Bislang fehlte jedoch noch die passende Aufbewahrungsmöglichkeit bei Nichtgebrauch der Geräte.
Dies hat sich jetzt glücklicherweise geändert. Stolz können wir berichten, dass es endlich einen Tabletwagen an der Grundschule Bennstedt gibt. In diesem Wagen können die Tablets und Laptops einerseits sicher aufbewahrt werden. Andererseits besteht die Möglichkeit, zentral alle Geräte gleichzeitig zu laden, was sich als sehr praktisch im Unterrichtsalltag erweist. Da der Wagen auf Rollen ist und über zwei handliche Griffe verfügt, können die Endgeräte von einem Klassenzimmer zum Nächsten transportiert werden.

 

Ohne die Initiative des Fördervereins der Grundschule Bennstedt wäre diese neue Errungenschaft wohl kaum umzusetzen gewesen. Ein großes Dankeschön möchten wir hiermit der Bechtle Gmbh IT-Systemhaus Weimar unter der Geschäftsleitung von Herr Tilo Müller widmen, die den Tabletwagen als großzügige Spende in den Besitz der Schule gebracht haben.

Vielen Dank!

 

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Die Kinder der Klasse 1a der GS Bennstedt lernen mit allen Sinnen- ein Projekt der Momelino gGmbH

Bereits im Oktober erzählte uns die Mama von Oskar H. von der Möglichkeit einer Teilnahme an einem Projekt, bei dem die Kinder innovativ vor allem in den MINT- Fächern lernen und das u.a. von der Firma „DOW“ finanziert wird. In diesem Jahr stand das Projekt unter der Thematik „Gesunde Ernährung mit allen Sinnen“. Also überlegten die Kinder gemeinsam, wie man das Thema wirkungsvoll umsetzen könnte. Kurze Zeit später schickten wir unseren Wettbewerbsbeitrag ein und erhielten die Nachricht, dass wir zu den Gewinnern gehören. Die Freude darüber war groß. Am 2.2. 2023 war es dann soweit. Frau Keil, die über „Momelino“ das Projekt betreut und Frau Hanisch als Vertreterin der „DOW“, haben an diesem Tag mit den Kindern in zwei Gruppen gearbeitet. An 5 Stationen gab es rund um unsere Sinne viel zu entdecken und zu erfahren. Die Kinder waren von dieser Form des Lernens sehr angetan und konnten zu Hause eine Reihe neuer Dinge berichten. Zum Abschluss des Tages erhielt die GS Bennstedt eine weitere große Überraschung. Wir bekamen eine Lernbox geschenkt, die es uns aufgrund der darin versteckten Materialien ermöglicht, dieses Projekt selbstständig und genau so durchzuführen, wie es die Kinder der Klasse 1a erfahren durften.
Nun freuen wir uns auf den zweiten Teil des Projekts am 21.02., bei dem die Kinder die Küche als Lernort erfahren und selbst aktiv in der Küche sein werden. Mehr wird jedoch noch nicht verraten.
Die Kinder der Klasse 1a

Ein besonderes Projekt an der Grundschule Bennstedt

Für die Schüler*innen der 4. Klasse der Grundschule Bennstedt fand vom 5.-7.10.2022 das besonderes Projekt "Jonas will's wissen" statt. Dieses interdisziplinäre Bildungsprojekt gibt es seit 2017 und wurde vom Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau in Kooperation mit dem Halleschen Puppentheater und der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft entwickelt. Da es Eltern meistens schwerfällt, mit ihren Kindern über Krankheit oder auch über das Sterben von Verwandten und Freunden zu sprechen, will dieses Projekt helfen, mit Kindern angemessen zu diesen nicht einfachen Themen zu kommunizieren, Berührungsängste abzubauen und Möglichkeiten zur Verarbeitung von Fragen zu geben. Im Vorfeld fanden Fortbildungsveranstaltungen statt, die Frau Lieberam als Multiplikatorin unserer Grundschule besuchte und deren Teilnahmekosten vom Förderverein der Grundschule übernommen wurden. Vielen Dank dafür an dieser Stelle, es hat sich gelohnt!!! Mitte September gab es in der Schule eine Elternversammlung, bei der sich das Projektteam vorstellte, den anwesenden Eltern den gesamten Projektablauf erläuterte und Fragen kompetent beantwortete. Am 5.10. startete das Projekt für die 26 Viertklässler. Zur Einstimmung hörten die Kinder die Geschichte von Jonas, dessen Opa gestorben war und der seine vielen offenen Fragen dazu leider nicht oder nur unzureichend von den Eltern beantwortet bekam. Um Antwort auf viele eigene Fragen zu bekommen, arbeiteten die Kinder an den ersten beiden Tagen in verschiedenen Bereichen, den sogenannten "Blüten". In der ersten Blüte lernten sie viele medizinische Gegenstände (z.B. Stauschlauch, Stethoskop und Spülspritze) und deren Funktionen kennen und gestalteten einen Kreis aus Blättern mit selbstaufgedruckten Händen, welcher dem Motto "Gemeinsam sind wir stärker" diente. In der zweiten Blüte sprachen die Kinder über ihre Gefühle in verschiedenen Situationen und welche Verluste es bereits in ihren Familien, auch mit Haustieren, gegeben hat. Später stellten sie Besuchssituationen im Krankenhaus nach, die sie vorher auf einem Bild gesehen und besprochen hatten. Hier war wichtig, dass sie ihre eigene Meinung einbringen und die Situation so verändern, dass der Besuch im Krankenhaus auch für sie als Kinder positiver verlaufen kann. Die Kinder erleben hier ganz bewusst, dass Erwachsene oft anders mit ihren Gefühlen umgehen, als sie selbst. In der dritten Blüte ging es um respektvolle Berührungen. Unter Anleitung erlernten und erlebten die Kinder eine Handmassage, die sie auch bei einem Mitschüler durchführten. Frau Krüger, eine Musiktherapeutin, machte die Kinder mit der Körpertambura und dem Monochord, zwei musiktherapeutischen Instrumenten, vertraut. Viel Spaß hatten dann alle beim eigenen Ausprobieren! In dieser Blüte bastelten sich auch alle aus einem Waschhandschuh, Füllwolle, kleinen Glöckchen und Filz einen "Seelentröster", der ihnen Trost spenden soll oder den sie an einen Kranken verschenken könnten. In der vierten Blüte ging es darum, sich auf seine eigenen Stärken zu besinnen, um das Wohlbefinden in schwierigen Situationen fördern zu können. Jeder Mensch kann nämlich Selbstheilungskräfte mobilisieren, wenn er seine inneren Ressourcen erkennt und aktiviert. Zugang zu diesem Thema bekamen die Kinder durch eine Fantasiereise, lustige Bewegungsspiele, die sie auch in den Pausen nutzen können und kreatives Erzählen eigener Kurzgeschichten. Nach diesen zwei erlebnisreichen Projekttagen in der Schule ging es dann am 7.10. in das Krankenhaus Martha-Maria nach Halle-Dölau. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Projektleiterin Frau Schober ging es zuerst zum Coronatest und dann in einen Konferenzsaal, der uns als Aufenthaltsraum zur Verfügung stand. Nach dem Frühstück lernten die Kinder in Gruppen drei Arbeitsbereiche des Krankenhauses kennen. In der Notaufnahme bekamen sie viele wichtige Informationen zur Erstversorgung von Verletzten und Kranken und Einblicke in das Röntgen. Auch unsere Jonaspuppe wurde geröntgt und das dabei entstandene Röntgenbild ausgewertet. Das Blutdruckmessen und das EKG waren genauso interessant wie das Verarzten eigener "Verletzungen". Auf der orthopädischen Station zeigte uns eine Mitarbeiterin verschiedene Hilfsmittel, die verletzten oder operierten Patienten*innen zur Verfügung stehen sowie auch ein künstliches Knie- und Hüftgelenk. Später probierten wir uns noch an den Trainingsgeräten aus, bevor es weiter zur Palliativstation ging. Deren Leiterin, Frau Anja Flier, kannten alle bereits aus der Schule. Auch Jacob's Mutti, Frau Annett Thamm-Lürken, arbeitet hier und gehört zum Projektteam. Hier sahen wir auch unseren "Jonas" wieder. Die Kinder trafen die Stationsärztin Sarah, die manche bereits von der Pfadfindergruppe in Halle kennen. Ausgerechnet sie hatte das Stethoskop um den Hals gelegt. In Blüte 1 lernten die Kinder jedoch, dass das eine Angewohnheit vieler Ärzte ist, die aber so nicht gemacht werden sollte. Vielleicht war das aber auch nur ein Test für die Klasse!!! Auf der Palliativstation erfuhren die Kinder noch, dass hier den Patienten*innen viele Wünsche erfüllt werden, die auch das Essen und Trinken betreffen und die Patientenküche oft für gemeinsame Dinge genutzt wird. Hier wurde außerdem mit Schwarzlicht getestet, ob sich wirklich jeder gründlich die Hände desinfiziert hatte. Manche mussten nachbessern! Nach einem leckeren Mittagsimbiss, einem Quiz und dem Ausfüllen unserer Feedbackbögen schlossen sich noch lustige Bewegungsspiele mit den Mitarbeitern der Physiotherapie im Park des Krankenhauses an. Viel zu schnell verging die Zeit. Bevor die Kinder auf ihre Eltern trafen, wurden nochmal die Präsentationen aus den einzelnen Blüten trainiert, damit später auch alles reibungslos klappen konnte. In der Dietrich-Bonhöffer-Kapelle des Krankenhauses fand um 14.00 Uhr die Abschlussveranstaltung des Projektes statt. Schön war auch, dass doch einige Eltern ihre Teilnahme einrichten konnten. Die Eingangsgeschichte zum Jonasprojekt sowie ein Film über die Palliativstation und die Präsentationen der Kinder aus den vier Blüten rundeten diese tollen drei Tage ab und werden unvergessen bleiben. Die Kinder konnten ganz viele Dinge in ihren Lerntagebüchern festhalten, bekamen noch das Buch zum Projekt und gingen mit ganz vielen Antworten gestärkt und mit mehr Selbstvertrauen in ihren Alltag zurück.
Frau Lieberam und ich möchten uns ganz herzlich beim gesamten Jonasteam und den Mitarbeitern des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau für die Vor- und Nachbereitung und die tolle Durchführung dieses besonderen Projektes bedanken und freuen uns schon auf ein nächstes Mal.

Sibylle Sperling
Klassenleiterin der Klasse 4 der GS Bennstedt

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Klasse 4 beim Röntgen                                                       Handmassage

 

 

 

Brandschutztag 2022

Am 24.03.2022 fand in der Grundschule Bennstedt der jährliche Brandschutztag statt. Den Themen Feuer, Feuerwehr und Brandschutz wurde sich an diesem Tag intensiv im Unterricht gewidmet. Die Schüler und Schülerinnen setzen sich mit dem Nutzen aber vor allem mit den Gefahren von Feuer auseinander. In einem kleinen Experiment auf dem Schulhof lernten sie verschiedene Materialien kennen, die zum Löschen einer Flamme geeignet sind. Außerdem beschäftigten sich die Lerngruppen mit den wichtigen Aufgaben der Feuerwehr.

Ein besonderer Dank geht an die Freiwilllige Feuerwehr Bennstedt, die diesen Tag für die meisten Kinder sicherlich unvergesslich gemacht hat. Jede Klasse durfte die Feuerwehr für eine ganze Unterrichtsstunde besuchen. Neben der fundamentalen Aufklärung über die Bedeutsamkeit von Brandschutz, besonders über das Verhalten in Notfällen und zur Vermeidung dieser, gab es für die Schüler und Schülerinnen einige Highlights. Die Kinder durften die Ausrüstung eines Feuerwehrmannes bzw. einer Feuerwehrfrau sowie das Löschfahrzeug genau unter die Lupe nehmen. Ein krönender Abschluss des kurzen Ausfluges war die Demonstration einer explodierenden Spraydose.

Osterprojekttage 2022

 

Endlich durften wir wieder für einen Ausflug das Schulgebäude verlassen. So stand vor den Osterferien für alle Klassen der GS Bennstedt ein Projekttag in der Naturwerkstatt Schochwitz an.

Den Transport übernahmen die Firmen „Wildenhain“ bzw. „Peter“. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir gegen 8.45 Uhr in Schochwitz an. In der Naturwerkstatt gibt es unglaublich viel zu entdecken und besonders unsere ersten Klassen waren von den „Schätzen“ ganz angetan. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es dann zur ersten Runde in die Natur. Aus Naturmaterialien entstanden wunderschöne Osternester. Anschließend wurden gekochte Eier bemalt. Diese nahmen wir mit auf eine Wanderung in das Wäldchen von Schochwitz.  Wir konnten dort tatsächlich Rehe beobachten. Auf einem Berg angekommen, ließen wir die Eier abwärts trudeln. Jedes rollende Ei wurde mit viel Hallo begleitet und jeder hoffte, dass sein Ei am weitesten rollt. Natürlich durften die Eier dann auch gegessen werden. Nach der Rückkehr in die Naturwerkstatt gab es noch ein leckeres Mittagessen und schon standen die Busse für die Rückfahrt bereit.

Wir bedanken uns beim Team der Naturwerkstatt recht herzlich für einen schönen und entspannten Projekttag.

Verkehrserziehungstage 2022

 

Am 21. und 22. April fanden an der Grundschule Bennstedt die Verkehrerziehungstage für die 3. und 4. Klasse statt. In diesen Schuljahrgängen spielen das verkehrssichere Fahrrad sowie das sichere Fahren im Schonraum bzw. im öffentlichen Straßenverkehr eine wichtige Rolle.

Am Donnerstag hatten alle Kinder unserer Schule die Möglichkeit, einen Rettungswagen von innen kennenzulernen und einem echten Rettungssanitäter Löcher in den Bauch zu fragen. Herr Marx, der Papa von Willi aus der vierten Klasse, war am Vormittag mit einem nigelnagelneuen Rettungswagen in der Schule und beantwortete geduldig und kompetent alle Fragen der jüngeren und älteren Schüler. Dazu gab er einen Überblick über die Voraussetzungen und die Aufgaben dieses Berufes. Viel zu schnell war die eingeplante Zeit für jede Klasse herum. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Herrn Marx für seine Zeit und Geduld.

Nach der 1. Hofpause ging es dann für die 3. Klasse unter Anleitung der Mitarbeiter der Verkehrswacht Salzmünde in den Parcours. Hier wurden an drei Stationen besonders das sichere Anfahren und Bremsen geübt, das Handzeichen beim Abbiegen sowie das Fahren in einer vorgebenen Acht und im Slalom. Nicht alle Kinder zeigten die ausreichende Sicherheit, die für das Fahren im öffentlichen Straßenverkehr notwendig wäre!!! Im Mai wird an einem weiteren Übungstag das Fahrradtraining fortgesetzt und dann speziell das verkehrsgerechte Fahren mit Verkehrszeichen geübt.

Am Freitag fand der Verkehrstag für die 4. Klasse statt. Dieser startete mit dem Schreiben der theoretischen Fahrradprüfung, für die es eine Note im Fach Sachkunde gab. Da die Viertklässler im vergangenen Schuljahr coronabedingt keinen Übungstag im Parcours hatten und auch hier einige Kinder große Unsicherheiten im Umgang mit ihrem Fahrrad zeigten, wurde die Fahrradprüfung nicht im öffentlichen Straßenverkehr durchgeführt, sondern im Schulgelände an verschiedenen Stationen. An diesem Tag waren wieder Mitarbeiter der Verkehrswacht Salzmünde vor Ort sowie Frau POKin Herrmann vom Polizeirevier Teutschenthal. Trotz intensiver Vorbereitung konnten nur wenige Kinder ein verkehrssicheres Fahrrad vorweisen und somit die TÜV - Plakette erhalten.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den Mitarbeitern der Verkehrswacht Salzmünde für die Vorbereitung und Durchführung dieser beiden Tage bedanken, insbesondere bei Herrn Kalbitz, mit dem schon seit vielen Jahren alle Termine und Wünsche abgestimmt werden.




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